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«Charles S. Houston, geboren 1913 in New York, Alpinist, Wissenschaftler, Lehrer und Arzt, ist der Entdecker der früher unbekannten Krankheit mit dem Namen Höhenlungenödem, welche sogar noch heute tödlich ist für unachtsame Bergsteiger. 40 Jahre lang studierte er Probleme, die durch mangelnden Sauerstoff entstehen, und erforschte die Methoden der menschlichen Akklimatisierung an die Höhe in den Bergen selber und in Dekompressionskammern. Er erweiterte unser Verständnis über die Höhenkrankheit, über die durch grosse Höhen verursachten Netzhautblutung und Hirnödem, und er schrieb zahlreiche Bücher und Artikel zur Bergmedizin und über seine eigenen Bergtouren.

Seit 1975 organisierte er das weltberühmte Internationale Hypoxia Symposium. Charles S. Houston kletterte in den Alpen, in Alaska und im Himalaya, leitete Expeditionen zur Nanda Devi, zum K2 und die erste Rekognoszierungsgruppe zur südlichen (nepalesischen) Seite des Mount Everest.»

Albert Mountain Award 1996

 

Charles S. Houston starb am 27. September 2009 in Burlington, USA.